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[beginnen] Das neue Jahr, kein Rückblick, kein Ausblick

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Geht's auch ein bisschen kleiner? Die Medien sind voll mit Rückblicken und besoffen von Prognosen. Das Thema ist frei wählbar. Zu allem und jedem gibt es etwas zu bilanzieren oder Spökenkiekerei zu betreiben. Im großen und im kleinen, gesellschaftlich und privat. Ich verkneife mir das. Es ist alles schon gesagt, nur nicht von jedem und so.

Der Tag 1 des neuen Jahres und Jahrzehnts traf mich in Duisburg an. Er kam mit kaltem Atem, blauem Himmel, wärmenden Gesprächen bei Freunden und mit heißem Kaffee. Und ich umarmte den Tag im Landschaftspark Duisburg und versuchte, ihn mit ein paar Bildern der rostigen Hochöfen einzusammeln, die im harten Licht und frostigen Dunst dastanden.

Die Familie und die Freunde waren wichtig, die Fotografie war Beiwerk. Aber sie macht mir Spaß, immer noch und immer wieder. Diesmal das Staunen und die Faszination festhalten. Nächstes Mal vielleicht wieder den Zweifel oder das Glück, die Hoffnung oder den Abschied, die Sehnsucht oder die Erinnerung. Fotografie ist eine Aneignung des Erlebten. Aneignung, und Mitteilung. So sehe ich das. So sehe ich den Landschaftspark Duisburg. Am 1. Januar. Mit Freunden. Im Durchschlendern:

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